Demografische Entwicklung und ihr Einfluss auf die Immobilienvermarktung
«Immobiliennutzung, die sich an den Lebensphasen orientiert»
Mit der laufenden Zunahme der Lebenserwartung und der Pensionierung der Babyboomer hat ein deutlicher demografische Wandel eingesetzt und führt zu Verschiebungen in der Bevölkerungsstruktur der Schweiz. Mit Einfluss auf den Immobilienmarkt. Denn zwei Tendenzen sind erkennbar: Zum einen die Idee, in der eigenen Immobilie bis ins hohe und höchste Alter wohnen zu bleiben. Und zum andern Eltern, die das Eigenheim immer früher ver- und ihren Kindern mit ihren Familien überlassen. «Diese Entwicklungen führen durch alle Generation hindurch immer stärker zu einer Immobiliennutzung, die sich an den Lebensphasen orientiert. Die Immobilie wird zum Lebensraum, der einer momentanen Lebenssituation entsprechen muss. Verändert sich die Lebenssituation, wird das (Eigen-)Heim gewechselt», scheibt Ruedi Tanner, Präsident der Schweizerischen Maklerkammer (SMK), in seinem Gastbeitrag für Immobilia.